ACP-Behandlung oder Eigenbluttherapie
Viele Sportler schwören auf die Eigenbluttherapie, weil sie gute Ergebnisse bringt und keine immunologischen Nebenwirkungen hat. Rezente Forschungen zeigen eine signifikant gesteigerte Gewebsregeneration. Die Methode eignet sich zum Beispiel zur Behandlung chronischer Sehnenansatzbeschwerden, schmerzhafter Sehnen-Veränderungen sowie zur Arthrose-Behandlung von älteren Patienten.
Wie funktioniert die Eigenbluttherapie, was wird dabei gespritzt?
Bei der Eigenbluttherapie werden 12 Milliliter Blut aus einer Armvene abgenommen und anschließend zentrifugiert, um die Blutkörperchen vom Blutplasma und den Thrombozyten zu trennen. Übrig bleibt ein Thrombozyten-reiches Plasma, eine farblose Flüssigkeit. Dieses Serum wird in die Problemstelle injiziert. Thrombozyten sind Blutplättchen, die bei einer Verletzung aktiviert werden und in der Lage sind, am Ort der Verletzung Wachstumsfaktoren zur Heilung auszuschütten. Dies passiert auch nach der Injektion und es kommt zu einem verbesserten Stoffwechsel und einer verbesserten Durchblutung, wodurch die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert werden.
Was sind Anwendungsgebiete für die Eigenbluttherapie?
- Sehnenansatzbeschwerden, Tendinopathien
- Tennis und Golfer-Ellbogen
- Kniescheibenspitzensyndrom
- Achillodynie, Fersensporn
- Gelenksarthrosen (2. bis 3. Gradig)
- Akute Muskelläsionen
- Postoperativ nach Meniscusnaht, Mikrofrakturierung, OATS Plastik
Wenden Sie sich an die Sportmed Plus-Ärzte für genauere Informationen.
Weitere Infos: www.acp-therapie.at